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Wir Sehenden glauben gern, blinde Menschen würden einfach nur schwarz «sehen». Und seien im Alltag entsprechend hilflos. Die Image- und Sensibilisierungskampagne zeigt ein anderes Bild: Mit humorvollen Visuals inszenieren wir immer wieder überraschend, wie blinde Menschen selbständig ihren Weg finden – zum Beispiel, indem sie auf andere Sinne vertrauen.

Dennoch brauchen Menschen mit eingeschränktem Seh- oder auch Hörsinn von Zeit zu Zeit ein bisschen Unterstützung – so wie wir alle. Damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können, bietet SZBLIND ein breites Angebot an Hilfen an: von besonders sensiblen Blindenstöcken bis hin zu Begleitpersonen, um neue Wege einzuüben.

Die langjährige Kampagne steigert die Bekanntheit von SZBLIND und bereitet gleichzeitig den Boden für erfolgreiche Spendenaufrufe zur Finanzierung dieser Hilfsmittel.

Plakate und Inserate

Digital OOH

Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Pro Natura eine mehrjährige schweizweite Imagekampagne realisieren können. Hauptziel: Die traditionsreiche Organisation will als wichtigste nichtstaatliche Akteurin im praktischen Naturschutz wahrgenommen werden.

Zugleich motivieren wir die Bevölkerung, sich gemeinsam mit Pro Natura für den Schutz und die Pflege der natürlichen Lebensräume einzusetzen. Denn die Biodiversität ist zunehmend unter Druck.

Doch statt auf Alarmismus setzt unser Konzept auf Motivation durch Humor: Pro Natura ruft im Namen der Schweizer Natur Gruppen von Menschen auf, sich für eine zu ihnen passende Art von Lebewesen einzusetzen.

Dazu kommt ein Imagevideo, das mit Emotion zeigt, wie Menschen im Auftrag der Natur für ihren Schutz anpacken.

Gemäss gfs Post Recognition Test steht Pro Natura bereits nach der ersten Kampagnenwelle mit Abstand auf Platz eins in der ungestützten Bekanntheit unter den Naturschutzorganisationen. Und auch bei Sympathiewerten punktet die Kampagne überdurchschnittlich.

Von der wachsenden Bekannt- und Beliebtheit soll auch das Fundraising profitieren. Dazu testen wir zwei kampagnenanschliessende Streuwürfe.

Plakate

Image-Video

Online Banners und Social Media

Eingebetteter Radiospot auf SRF

Landingpage

Unsere Plastikkampagne von OceanCare geht den Menschen seit über neun Jahren ans Herz. Ihr Ziel ist seit jeher, OceanCare als führende NGO für plastikfreie Meere bekannt zu machen.

In diesem Jahr wollen wir einen Schritt weiter gehen. Nicht zuletzt, weil das Thema Plastik mit der UNO-Plastikkonferenz im eigenen Land eine besondere gesellschaftliche Relevanz hat.

Darum haben wir der Printkampagne das Gehen beigebracht. Mit KI-gestützten Tools und viel Handarbeit kreierten wir aus den beiden beliebtesten Sujets bewegte Bilder.

Entstanden sind zwei emotionale, bildgewaltige Filme. Und auch die Botschaften bleiben im Gedächtnis: Die Plastikflut ist beängstigend – und sie macht traurig.

Mit OceanCare kann sich aber jede und jeder für den Schutz der Meere einsetzen. Auf der Landingpage unterschreibt sie oder er die Forderung, dass die Plastikflut endlich gestoppt werden muss.

Im speziell erstellten Plastik-Newsletter werden die Unterzeichnenden auf dem Laufenden gehalten: vor, während und nach der Konferenz. Und OceanCare-typisch regelmässig mit Fakten, Lösungen und viel Zuversicht versorgt.

Wir planen, die Kampagne so lange mit neuen Sujets und Filmen weiterzuführen, bis kein Plastik mehr in die Ozeane gelangt.

Bewegtbilder

Paid Media

Organic Media / Streams

Landingpage

E-Mail-Journey

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) suchte nach einer Kampagnenidee zur Sensibilisierung der Schweizer Bevölkerung. Ziel: Der Verhärtung in der öffentlichen Debatte rund um Asyl und Geflüchtete entgegentreten. Und die Bevölkerung zu einem vorurteilsfreien Austausch einladen.

Wir überraschen und überzeugen die SFH mit einer besonderen Grundidee: eine Ausstellungstour durch die Schweiz mit einer unübersehbaren Installation als Anziehungspunkt.

Resultat: Die «Tour de Suisse der Menschlichkeit». Herzstück der Kampagne ist ein überdimensioniertes, begehbares Buch mit dem Titel «Erfolgsgeschichte Menschlichkeit».

Im Inneren werden in Text, Bild und Video berührende Miteinander-Geschichten von Geflüchteten und ihren Schweizer Bezugspersonen erzählt. Denn, so der Untertitel der Kampagne: «Zusammen schaffen wir mehr für die Schweiz.»

Die auffällige Zeltkonstruktion wurde mit viel Engagement und Know-how geplant, konstruiert und realisiert von den Profis bei Richnerstutz.

Wir freuen uns über das grosse Interesse der Besucher:innen und Medien zum Start der Tour auf dem Bahnhofplatz in Bern. So kann’s weitergehen! Nächste Stationen der Tour sind Neuchâtel, Lausanne, Luzern, St.Gallen und Zürich.

Herzstück: der Buch-Pavillon

Austausch statt Ausgrenzung: Grosses Publikums-Interesse zum Start der Tour am nationalen Flüchtlingstag, 21.06.25

Kampagnenbilder und Social Media

Die VOX-Abstimmungsanalyse des gfs.bern verdeutlicht, dass zwei strategische Weichenstellungen wohl den Ausschlag gaben. Spinas Civil Voices unterstützte den federführenden Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) bereits bei der Unterschriftensammlung. Mit dem Keyvisual und dem Slogan «Stopp Autobahn-Bauwahn» wurde massloses Wachstum als Angriffspunkt etabliert. Denn Umfragen zeigten, dass bei der städtischen Bevölkerung das Verkehrswachstum im engeren Sinne die Grenzen des Erträglichen erreicht hat. Und auf dem Land herrscht eine generelle Wachstumsskepsis, die etwa auch in der Ablehnung des Overtourism zum Ausdruck kommt.

Der zweite strategische Entscheid war der Fokus auf die Frauen. Bereits drei Monate vor der Abstimmung startete die Vorkampagne «Frauen sagen Nein» auf den Online-Newsportalen, in der Politikerinnen in Interviews die Bedeutung der Abstimmung für Frauen ansprachen. Denn die Analyse der Umweltabstimmungen der letzten 20 Jahre machte deutlich, dass die Abstimmung nur mit einer hohen Stimmbeteiligung der Frauen zu gewinnen ist. Laut VOX-Analyse stimmten 57 Prozent der Männer für den Ausbau, aber 62 Prozent der Frauen sagten Nein.

Das Sujet der Hauptkampagne hat danach alle Nein-Argumente emotional angesprochen: die latente Wachstumsskepsis, das ungebremste Verkehrswachstum, noch mehr Beton und Landverlust.

Im Nachhinein ist man immer schlauer – wir freuen uns sehr, dass wir es gemeinsam mit dem Abstimmungskomitee schon im Vornherein waren.

Keyvisual zur Unterschriftensammlung

Interview-Teaser «Frauen sagen Nein» auf Online-Newsplattformen

Landingpage “Frauen sagen Nein”

Abstimmungssujet Hauptkampagne

Grosse Überraschung. Noch grössere Freude.