20’000-mal mehr Vermögen besitzen die 300 Reichsten der Schweiz im Schnitt als die Mehrheit der Bevölkerung. Noch viel extremer ist die Ungleichheit gegenüber den rund 3 Milliarden Menschen, die mit weniger als einem Fünfliber täglich leben. Bilanz: ungerecht.
«Challenge die Superreichen» lädt die Bevölkerung ein, den Reichsten vorzuleben, wie Solidarität geht: Mit einer kleinen Spende für Solidar Suisse, welche eine superreiche Person – so die Challenge – mindestens 20’000-fach übertreffen soll.
Magdalena Martullo-Blocher müsste also mindestens 100’000 Franken aus ihrem Milliardenvermögen spenden, um mit einer Fünfliberspende aus der Bevölkerung gleichzuziehen. Ob sie es tut? Wir sind gespannt.
Kampagnenvideo
Social Media Animationen
Landingpage
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Im Vorab-Test: Verschiedene Sujets in verschiedenen Ausführungen.


Standbilder haben gegen diese Animationen gewonnen:

Die optimierte Landingpage holte die Leads und mittels E-Mail-Aufruf in der Folge die Spenden:

Angeführt von der Menschenrechtlerin Andrea Huber entsteht unter dem Namen «Schutzfaktor M» eine Allianz aus über 120 zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Knapp ein Jahr vor der Abstimmung im November 2018 starten die Partnerorganisationen die Vorkampagne mit Inseraten, Flyern und digitalen Werbemitteln auf ihren eigenen Kanälen. Verschiedene Sujets zeigen auf, welche Menschenrechte bei einem Ja beschnitten würden. Bewusst wird das positive Framing von «Selbstbestimmung» gebrochen, die Vorlage in Selbstbeschneidung-Initiative umgetauft. Auch der Abstimmungskampf startet mit diesem faktenbasierten Storytelling auf Plakaten, in Inseraten und online.
Parallel dazu läuft das Fundraising, zum dessen Erfolg der SVP-Wortführer Andreas Glarner unfreiwillig erstklassiges Filmmaterial liefert.
Sechs Wochen vor der Abstimmung setzt die Kampagne auf ein neues Pferd. Die Argumente sind platziert, jetzt braucht es Emotionen, um Medienpräsenz zu erhalten und zu mobilisieren. Dazu tourt ein 10 Meter grosses trojanisches Pferd durch die Schweiz, das für mediales Aufsehen sorgt. Die Aktionen werden vor Ort gefilmt und am gleichen Tag online verbreitet. Gleichzeitig lanciert das Newsportal Watson als Primeur das satirische Trojaner-Video, das die Gespräche im Inneren des Pferdes offenlegt: Die versteckte Absicht der SVP hinter der Initiative.
Der Clip macht Furore: Er wird in der Tagesschau zur Hauptsendezeit gezeigt, ist auf fast allen Regional-TV-Stationen und Online-Newsportalen präsent. Das Video wird insgesamt von über 3.2 Millionen Menschen gesehen. Dazu lösen die Aktionen unzählige Medienberichte in Printmedien aus.
Der langjährige Einsatz und der Mut haben sich gelohnt: 66.3% stimmen Nein.
Trojanisches Pferd tourt durch die Schweiz

Bern

Zürich
Satirisches Trojaner-Video mit SVP-Grössen in den Hauptrollen
Argumentative Vor- und Hauptkampagne





Fundraising-Spot mit Realsatire aus Bundesbern
Content für Social Media



Facebook Popup-Video mit separaten Landingpages für Ja und Nein
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Die Petition STOP BLACK FRIDAY fordert vom Schweizer Detailhandel, in Zukunft auf diese Konsumorgien zu verzichten. Die Kampagne zielt darauf ab, das Unfaire und Unzeitgemässe am Black Friday in der breiten Öffentlichkeit zu thematisieren und ein konsumkritisches, sozial eingestelltes Publikum zu mobilisieren. Die Kampagne löst ein grosses Echo aus: Rund 180 Medienberichte – auf digitalen Newsportalen wie srf.ch, blick.ch oder watson.ch mit Einbindung des Kampagnen-Videos. Innert vier Wochen unterzeichnen rund 30’000 Menschen die Petition. 22’000 davon sind neue Leads für Solidar.
KAMPAGNEN-VIDEO ALS KERNSTÜCK
So funktioniert’s.
Neben dem zentralen Kampagnen-Video führen Prerolls auf Youtube, Native Ads und Social Media Ads sowie eine E-Mail-Journeys zur Landingpage. Strassenaktionen in zwei grossen Schweizer Städten mit prominenten Besucher:innen liefern weiteren Content für die Kampagne.
Social Media Ads
Strassenaktion Paradeplatz
Landingpage mit Unterschriftenzähler

Die Resonanz.
350’000 Video-Aufrufe alleine auf Youtube
Die CTR liegt dreimal höher als der branchenübliche Benchmark
#StopBlackFriday war tagelang Schweizer Twitter-Trend
Medienecho
Es berichteten – oft mit Einbettung unseres Kampagnenvideos: Blick, SRF Online und SRF Radio, Nau, NZZ, Tele 1, Tele Z, Tagblatt Ostschweiz, Watson und viele mehr. Hunderte Menschen kommentierten.
Prominente Unterstützer:innen
Danke an Mattea Meyer, Cedric Wermuth, Balthasar Glättli, Dominic Deville, Nino Schurter, Nik Hartmann, Henrik Belden, Climatestrike Schweiz, SP Genf und WWF Schweiz fürs Teilen und Unterstützen.
Umschwung der öffentlichen Meinung
Gemäss der repräsentativen Umfrage des «Retail Outlook 2022» der Credit Suisse befürworten mittlerweile fast die Hälfte der Konsument:innen für die Abschaffung des Black Friday.
Kontroverse Diskussion
Kontakt
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Auf digitalen Kanälen und mit Inseraten weist Solidar Suisse auf die Brisanz der wachsenden Ungleichheit hin. Gleichzeitig werden Leads generiert und mittels Onboarding-Journey und Mailings Spenden gesammelt, um Arbeiter*innen in Billiglohnländern bei ihrem Kampf um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen zu unterstützen.
Kernstück der Kampagne ist dieser Videoclip
So funktioniert’s.
Durch verschiedene kanalspezifische Werbemittel wie Emails, Ads auf sozialen Medien und Newsseiten werden Nutzer*innen auf die Spendenseite mit dem Videoclip sowie vertieften Infos zur extremen Ungleichheit und zum Engagement von Solidar Suisse geleitet.
Landingpage

Social Media Ads




Inserate


Mailing
Die Resonanz.
Über 300’000 Views alleine auf Youtube
57% haben das Video bis zum Ende angeschaut: exzellentes Resultat für einen langes und anspruchsvolles Video
Kommentare
«Starke Worte und bewegende Bilder. Die neue Kampagne von Solidar Suisse soll Menschen aufwecken, sich gegen die Ungleichheit auf dieser Welt einzusetzen.»
Corris Video des Monats
«Vidéo vraiment pertinente, bien construite, bien rythmeée, et SURTOUT, à la rhétorique intelligente, plutôt que larmoyante, dynamique plutôt que triste… bref du très bien boulot.»
«Zetetix», Youtube
«Finde das Video super! Kenne euch nicht und weiss nicht wie ihr das umsetzen möchtet aber wünsche euch viel Kraft, Ideen und Durchhaltevermögen!»
«Krabu», Youtube
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