Mit dem neuen Kampagnenauftritt für Solidar Suisse setzen wir auf die Kraft der Worte, visuell inszeniert als Typo-Drama.
Wortpaare mit krass ungleichen Grössen und Schriftschnitten sollen bei den Betrachtenden das Kopfkino zur Realität der weltweiten Ungleichheit auslösen – wie Menschen für Profit ausgebeutet, Löhne gedrückt und Rechte missachtet werden.
Mit dem plakativen Auftritt präsentiert sich die Entwicklungsorganisation mit Wurzeln in der Schweizer Gewerkschaftsbewegung als Vorkämpferin gegen Ungleichheit.
Das Gegenmittel gegen die extreme Ungleichheit heisst Solidarität. Engagierte Menschen sind eingeladen, Solidar Suisse beim weltweiten Projekteinsatz für faire Arbeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung zu unterstützen.
Die Kampagne ist crossmedial angelegt: Plakat, DOOH und Social Media sorgen für Aufmerksamkeit und legen damit den Boden für Fundraising-Massnahmen unter dem Themendach «Wir bekämpfen Ungleichheit».
Digital OOH
Plakate





SoMe- und Youtube-Ads
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Exakt zwei Jahre nach STOP BLACK FRIDAY starten wir für Solidar Suisse eine neue Kampagne zum Tag des Überkonsums und internationaler Arbeiter*innen-Ausbeutung. Hintergrund ist der Bericht von Solidar Suisse über die Arbeitsbedingungen in Asiens Elektronik-Megafabriken – der Tages-Anzeiger berichtete.
Wie sensibilisiert man die breite Öffentlichkeit für die ernste Thematik? Dieses Jahr setzen wir auf Charmeoffensive statt Kampfansage. Dazu holen wir eine bekannte TV-Persönlichkeit vor die Kamera: Comedian Dominic Deville.
Im Hauptspot und drei kürzeren Clips begrüsst der Deville die Schweiz zur ***CK FRIDAY Show. Im improvisierten Studio stellt er sinn- und lustvolle Alternativen zum Überkonsumtag vor. Die Botschaft: Alles ist gescheiter, als am Black Friday mitzumachen.
Zu den Spots kommen Social Media Ads, eine E-Mail-Journey sowie die Landingpage. Hier bietet Solidar Suisse dem Publikum eine konkrete Handlungsmöglichkeit an: die ***CK FRIDAY Petition unterschreiben. Diese setzt bei den Elektronik-Händlern an, zielt aber ultimativ auf Transparenz und Fairness in der ganzen Lieferkette.
HAUPTSPOT
Clips zum Hauptfilm
Social Media Ads




Landingpage mit Pedition
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20’000-mal mehr Vermögen besitzen die 300 Reichsten der Schweiz im Schnitt als die Mehrheit der Bevölkerung. Noch viel extremer ist die Ungleichheit gegenüber den rund 3 Milliarden Menschen, die mit weniger als einem Fünfliber täglich leben. Bilanz: ungerecht.
«Challenge die Superreichen» lädt die Bevölkerung ein, den Reichsten vorzuleben, wie Solidarität geht: Mit einer kleinen Spende für Solidar Suisse, welche eine superreiche Person – so die Challenge – mindestens 20’000-fach übertreffen soll.
Magdalena Martullo-Blocher müsste also mindestens 100’000 Franken aus ihrem Milliardenvermögen spenden, um mit einer Fünfliberspende aus der Bevölkerung gleichzuziehen. Ob sie es tut? Wir sind gespannt.
Kampagnenvideo
Social Media Animationen
Landingpage
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Die Petition STOP BLACK FRIDAY fordert vom Schweizer Detailhandel, in Zukunft auf diese Konsumorgien zu verzichten. Die Kampagne zielt darauf ab, das Unfaire und Unzeitgemässe am Black Friday in der breiten Öffentlichkeit zu thematisieren und ein konsumkritisches, sozial eingestelltes Publikum zu mobilisieren. Die Kampagne löst ein grosses Echo aus: Rund 180 Medienberichte – auf digitalen Newsportalen wie srf.ch, blick.ch oder watson.ch mit Einbindung des Kampagnen-Videos. Innert vier Wochen unterzeichnen rund 30’000 Menschen die Petition. 22’000 davon sind neue Leads für Solidar.
KAMPAGNEN-VIDEO ALS KERNSTÜCK
So funktioniert’s.
Neben dem zentralen Kampagnen-Video führen Prerolls auf Youtube, Native Ads und Social Media Ads sowie eine E-Mail-Journeys zur Landingpage. Strassenaktionen in zwei grossen Schweizer Städten mit prominenten Besucher:innen liefern weiteren Content für die Kampagne.
Social Media Ads
Strassenaktion Paradeplatz
Landingpage mit Unterschriftenzähler

Die Resonanz.
350’000 Video-Aufrufe alleine auf Youtube
Die CTR liegt dreimal höher als der branchenübliche Benchmark
#StopBlackFriday war tagelang Schweizer Twitter-Trend
Medienecho
Es berichteten – oft mit Einbettung unseres Kampagnenvideos: Blick, SRF Online und SRF Radio, Nau, NZZ, Tele 1, Tele Z, Tagblatt Ostschweiz, Watson und viele mehr. Hunderte Menschen kommentierten.
Prominente Unterstützer:innen
Danke an Mattea Meyer, Cedric Wermuth, Balthasar Glättli, Dominic Deville, Nino Schurter, Nik Hartmann, Henrik Belden, Climatestrike Schweiz, SP Genf und WWF Schweiz fürs Teilen und Unterstützen.
Umschwung der öffentlichen Meinung
Gemäss der repräsentativen Umfrage des «Retail Outlook 2022» der Credit Suisse befürworten mittlerweile fast die Hälfte der Konsument:innen für die Abschaffung des Black Friday.
Kontroverse Diskussion
Kontakt
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Auf digitalen Kanälen und mit Inseraten weist Solidar Suisse auf die Brisanz der wachsenden Ungleichheit hin. Gleichzeitig werden Leads generiert und mittels Onboarding-Journey und Mailings Spenden gesammelt, um Arbeiter*innen in Billiglohnländern bei ihrem Kampf um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen zu unterstützen.
Kernstück der Kampagne ist dieser Videoclip
So funktioniert’s.
Durch verschiedene kanalspezifische Werbemittel wie Emails, Ads auf sozialen Medien und Newsseiten werden Nutzer*innen auf die Spendenseite mit dem Videoclip sowie vertieften Infos zur extremen Ungleichheit und zum Engagement von Solidar Suisse geleitet.
Landingpage

Social Media Ads




Inserate


Mailing
Die Resonanz.
Über 300’000 Views alleine auf Youtube
57% haben das Video bis zum Ende angeschaut: exzellentes Resultat für einen langes und anspruchsvolles Video
Kommentare
«Starke Worte und bewegende Bilder. Die neue Kampagne von Solidar Suisse soll Menschen aufwecken, sich gegen die Ungleichheit auf dieser Welt einzusetzen.»
Corris Video des Monats
«Vidéo vraiment pertinente, bien construite, bien rythmeée, et SURTOUT, à la rhétorique intelligente, plutôt que larmoyante, dynamique plutôt que triste… bref du très bien boulot.»
«Zetetix», Youtube
«Finde das Video super! Kenne euch nicht und weiss nicht wie ihr das umsetzen möchtet aber wünsche euch viel Kraft, Ideen und Durchhaltevermögen!»
«Krabu», Youtube
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