20’000-mal mehr Vermögen besitzen die 300 Reichsten der Schweiz im Schnitt als die Mehrheit der Bevölkerung. Noch viel extremer ist die Ungleichheit gegenüber den rund 3 Milliarden Menschen, die mit weniger als einem Fünfliber täglich leben. Bilanz: ungerecht.
«Challenge die Superreichen» lädt die Bevölkerung ein, den Reichsten vorzuleben, wie Solidarität geht: Mit einer kleinen Spende für Solidar Suisse, welche eine superreiche Person – so die Challenge – mindestens 20’000-fach übertreffen soll.
Magdalena Martullo-Blocher müsste also mindestens 100’000 Franken aus ihrem Milliardenvermögen spenden, um mit einer Fünfliberspende aus der Bevölkerung gleichzuziehen. Ob sie es tut? Wir sind gespannt.
Kampagnenvideo
Social Media Animationen
Landingpage
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Im Vorab-Test: Verschiedene Sujets in verschiedenen Ausführungen.


Standbilder haben gegen diese Animationen gewonnen:

Die optimierte Landingpage holte die Leads und mittels E-Mail-Aufruf in der Folge die Spenden:

Natürlich funktioniert Fundraising für Menschen mit einer Behinderung auch, indem man Mitleid erweckt. Aber tut man blinden und sehbehinderten Menschen wirklich einen Gefallen, wenn man sie als bemitleidenswerte Menschen darstellt?
SZBLIND hat eine andere Vorstellung von Fundraising und Spinas Civil Voices die Idee dazu: Statt Mitleid soll auf charmante Weise Respekt (und vielleicht sogar ein bisschen Bewunderung) für die aussergewöhnlichen Fähigkeiten und die Hilfsbereitschaft von blinden Menschen erweckt werden. Denn wer nicht sehen kann, hat dafür meist spitzere Ohren oder eine feinere Nase – und kann damit anderen Menschen eine Hilfe sein.
Ab 2006 erscheinen unter dem Motto «Wir Blinden helfen gerne, wenn wir können. Bitte helfen Sie uns auch.» Inserate mit speziellen Tipps von Menschen ohne Augenlicht. In TV-Spots helfen Blinde Sehenden aus kniffligen Situationen. Und auch im Direkt Marketing spielen ihre besonderen Begabungen und die Welt der Gerüche und Töne immer wieder eine wichtige Rolle.
Der neue Ansatz ermöglicht seit vielen Jahren erfolgreiches Fundraising. Und darüber hinaus trägt er massgeblich zu einer inklusiveren Wahrnehmung der Menschen mit einer Sehbehinderung bei. Auch die aktuelle Plakatkampagne ist darum eine augenzwinkernde Einladung dazu, sich in die Sinneswelt blinder Menschen einzufühlen.
«Nach einer sehr erfolgreichen langjährigen Kampagne galt es einen neuen Kampagnen-Auftritt zu finden, der den Erfolg würde fortführen können, und gleichzeitig ein neues, modernes Image des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen vermittelt. Gemeinsam mit Spinas ist das gelungen. Beim Erarbeitungsprozess der neuen Kommunikationsmittel hat Spinas Civil Voices einmal mehr bewiesen, dass sie zuerst die Organisationen, für die sie arbeiten, verstehen wollen, bevor sie sich an die Kreation einer Kampagne oder von Fundraisingmassnahmen machen. Die übergrossen Mandarinen, Erdbeeren und Hunde fallen auf und geben mit einem Augenzwinkern zu verstehen, dass Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und wollen wie alle Menschen ohne Behinderung auch.»
Nina Hug
Co-Leiterin Marketing/Kommunikation und Mitglied der Geschäftsleitung, SZBLIND
Arbeitsbeispiele SZBLIND
Wir Blinden sehen anders.
Blinde und Sehbehinderte sind Menschen wie wir alle – nur sehen sie ein bisschen anders: mit der Nase oder mit den Ohren. Das auffällige Bildkonzept lädt Sehende ein, sich in die Sinneswelt blinder Menschen einzufühlen. SZBLIND positioniert damit als Brückenbauerin einer inklusiven Gesellschaft.

Wir Blinden helfen gerne. Helfen Sie uns auch.
«Wir Blinden helfen gern, wenn wir können. Bitte helfen Sie uns auch.» Unter diesem Motto steht die mehrjährigen Kampagnen für den Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen SZBLIND. Darauf basierend wurden nach und nach mehrere TV-Spots und immer neue Inserat-Sujets entwickelt.

Best of Fundraising
In der Spendenkommunikation machen wir das Erleben blinder Menschen spürbar, aber immer auf Augenhöhe mit den Betroffenen und ohne zu jammern. Dies ist seit vielen Jahren unser Erfolgsrezept für erfolgreiche Fundraising-Kommunikation.

Kontakt
Möchten Sie Ihre Organisation auch erfolgreich vorwärtsbringen?
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Natürlich funktioniert Fundraising für Menschen mit einer Behinderung auch, indem man Mitleid erweckt. Aber tut man blinden und sehbehinderten Menschen wirklich einen Gefallen, wenn man sie als bemitleidenswerte Menschen darstellt?
SZBLIND hat eine andere Vorstellung von Fundraising und Spinas Civil Voices die Idee dazu: Statt Mitleid soll auf charmante Weise Respekt (und vielleicht sogar ein bisschen Bewunderung) für die aussergewöhnlichen Fähigkeiten und die Hilfsbereitschaft von blinden Menschen erweckt werden. Denn wer nicht sehen kann, hat dafür meist spitzere Ohren oder eine feinere Nase – und kann damit anderen Menschen eine Hilfe sein.
Ab 2006 erscheinen unter dem Motto «Wir Blinden helfen gerne, wenn wir können. Bitte helfen Sie uns auch.» Inserate mit speziellen Tipps von Menschen ohne Augenlicht. In TV-Spots helfen Blinde Sehenden aus kniffligen Situationen. Und auch im Direkt Marketing spielen ihre besonderen Begabungen und die Welt der Gerüche und Töne immer wieder eine wichtige Rolle.
Der neue Ansatz ermöglicht seit vielen Jahren erfolgreiches Fundraising. Und darüber hinaus trägt er massgeblich zu einer inklusiveren Wahrnehmung der Menschen mit einer Sehbehinderung bei. Auch die aktuelle Plakatkampagne ist darum eine augenzwinkernde Einladung dazu, sich in die Sinneswelt blinder Menschen einzufühlen.
«Spinas weiss, wie man Spendende in ihrer Lebenswelt abholt und für soziale Themen begeistert. Ob Produkte für den Briefkasten, den digitalen Posteingang oder die Plakatwand, das kreative Pingpong mit Spinas macht Spass und bringt Resultate.»
David Maurer
Marketingleiter, Fairmed
Arbeiten für Fairmed
Hilfe bis ans Ende der Welt
Fairmed hilft dort, wo sonst niemand hilft. Mobile Einsatzteams und Freiwillige bringen Gesundheit zu den Allerärmsten bis in die hinterste Ecke der Welt. Mit der langjährigen Plakat- und Inseratekampagne hilft sich Fairmed für einmal selbst – indem sie die Bekanntheit der Organisation markant steigert.

Einzigartige Hilfe mit einzigartigen Namen
Die Fairmed-Kampagne mit merkwürdigen Wortkreationen bringt die Neupositionierung der Organisation nach dem Namenswechsel eingängig auf den Punkt: Gesundheit für die Ärmsten.

Best of Fundraising
Spinas Civil Voices unterstützt Fairmed seit 2008 im Fundraising mit strategischer Beratung, Positionierungskampagnen und der Kreation der Fundraising-Werbemittel. Jene zur Gewinnung von Neuspender:innen sind am herausfordernsten – hier drei erfolgreiche Beispiele sowie ein effektives Bindungsprodukt.

Neue Identität, altes Kernthema
Grosse Veränderungen bergen grosse Risiken: Die Aufgabe der ersten Kampagne nach dem Namenswechsel von Leprahilfe zu Fairmed ist, alle bisher Unterstützenden abzuholen und mitzunehmen. Dies gelingt erfolgreich, indem das alte Kernthema mit der neuen Gestaltung und dem neuen Namen harmonisch verbunden werden. Die Lancierungskampagne umfasst Plakate und Inserate, einen Streuwurf in Millionenauflage und wiederholte Anwendung in der Kommunikation mit Stammspender:innen.

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Angeführt von der Menschenrechtlerin Andrea Huber entsteht unter dem Namen «Schutzfaktor M» eine Allianz aus über 120 zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Knapp ein Jahr vor der Abstimmung im November 2018 starten die Partnerorganisationen die Vorkampagne mit Inseraten, Flyern und digitalen Werbemitteln auf ihren eigenen Kanälen. Verschiedene Sujets zeigen auf, welche Menschenrechte bei einem Ja beschnitten würden. Bewusst wird das positive Framing von «Selbstbestimmung» gebrochen, die Vorlage in Selbstbeschneidung-Initiative umgetauft. Auch der Abstimmungskampf startet mit diesem faktenbasierten Storytelling auf Plakaten, in Inseraten und online.
Parallel dazu läuft das Fundraising, zum dessen Erfolg der SVP-Wortführer Andreas Glarner unfreiwillig erstklassiges Filmmaterial liefert.
Sechs Wochen vor der Abstimmung setzt die Kampagne auf ein neues Pferd. Die Argumente sind platziert, jetzt braucht es Emotionen, um Medienpräsenz zu erhalten und zu mobilisieren. Dazu tourt ein 10 Meter grosses trojanisches Pferd durch die Schweiz, das für mediales Aufsehen sorgt. Die Aktionen werden vor Ort gefilmt und am gleichen Tag online verbreitet. Gleichzeitig lanciert das Newsportal Watson als Primeur das satirische Trojaner-Video, das die Gespräche im Inneren des Pferdes offenlegt: Die versteckte Absicht der SVP hinter der Initiative.
Der Clip macht Furore: Er wird in der Tagesschau zur Hauptsendezeit gezeigt, ist auf fast allen Regional-TV-Stationen und Online-Newsportalen präsent. Das Video wird insgesamt von über 3.2 Millionen Menschen gesehen. Dazu lösen die Aktionen unzählige Medienberichte in Printmedien aus.
Der langjährige Einsatz und der Mut haben sich gelohnt: 66.3% stimmen Nein.
Trojanisches Pferd tourt durch die Schweiz

Bern

Zürich
Satirisches Trojaner-Video mit SVP-Grössen in den Hauptrollen
Argumentative Vor- und Hauptkampagne





Fundraising-Spot mit Realsatire aus Bundesbern
Content für Social Media



Facebook Popup-Video mit separaten Landingpages für Ja und Nein